Die gute Nachricht: Es gibt immer zwei Spidersteaks. Genau genommen ist das allerdings auch schon die schlechte Nachricht, denn damit zählt dieses Teilstück zu den Raritäten unter den Rindfleisch-Zuschnitten – zumal jedes Steak maximal 400 g auf die Waage bringt. Seinen Namen verdankt es seiner spinnennetzartigen Marmorierung. Manchmal wird es auch Fledermaus-Steak genannt. Das Kachelfleisch vom Rind Das Spidersteak ist die Auflage vom Schlossknochen (Beckenknochen). Diese Muskelpartie aus der Keule wird verhältnismäßig wenig beansprucht, weshalb das Fleisch besonders zart ist. Nach einer Reifezeit von etwa drei Wochen, eignet es sich hervorragend zum Kurzbraten und Grillen. In der Zubereitung ist es ähnlich wie ein Flanksteak zu handhaben. Beim Schwein wird dieses…
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Gebratener Rosenkohl mit Rinderstreifen
Das erste Mal kultiviert wurde Rosenkohl im heutigen Belgien, nahe der Landeshauptstadt. Daher stammt auch seine weitläufig bekannte Bezeichnung „Brüsseler Sprossen“. In den kleinen etwa walnussgroßen Bällen stecken eine Menge Energie und guter Nährstoffe. Besonders in den dunklen, kalten Wintermonaten, in denen Rosenkohl Hauptsaison hat, ist er eine hervorragende Vitaminbombe.