Guter Genuss,  Warenkunde

Kennen Sie diese Rinderrassen?

Im zweiten Teil unserer Reihe „Rinderrassen“ stellen wir euch drei weitere Rinderarten vor. Aubrac-, Galloway- und Hereford-Rinder stammen zwar ursprünglich nicht aus Deutschland, sind aber weit verbreitete beliebte Rinderrassen. Lest mehr dazu, wie sich die Tiere in Aussehen, Herkunft und Fleischqualität unterscheiden.

Aubrac-Rind

Diese Rinderrasse kommt ursprünglich aus Frankreich. Es handelt sich hierbei um eine Kreuzung zwischen Braunvieh und Maraichine-Rind. Die robusten Tiere sind besonders leistungsfähig und eignen sich deshalb zur ganzjährigen Freilandhaltung. Das Fell der Aubrac-Rinder ist einfarbig gelb oder braun-rot. Um die Augenpartie haben die Tiere eine weißliche Umrandung. Für eine bessere Fleischqualität wird das Aubrac Rind oft mit dem Charolais-Rind gekreuzt.

Galloway-Rind

Diese schottische Rinderrasse ist auf der ganzen Welt verbreitet. Das Galloway-Rind zählt zu den kleineren Rinderrassen. Die hornlosen Rinder haben feines Unterhaar und langes welliges Deckhaar. Dadurch begegnen die widerstandsfähigen Tiere rauem Klima besonders gut. Eine ganzjährige Freilandhaltung ist bei dieser genügsamen Rasse problemlos möglich. Das Fleisch der Tiere hat eine hervorragende Qualität.

Hereford-Rind

Das Hereford-Rind stammt ursprünglich aus Herefordshire in England. Diese anspruchslose Rinderrasse ist robust gegen verschiedenes Klima. Das Fell der Hereford-Rinder ist rotbraun, mit Ausnahme des weißen Kopfes, der Beine, des Halses und des Schwanzes. Genau wie das Galloway und das Aubrac ist auch das Hereford für die Freilandhaltung geeignet. Diese Rinderrasse gibt es sowohl mit als auch ohne Hörner.


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