• Warenkunde

    Biochemie in der Wurstküche: Warmfleischverarbeitung

    Fleisch von Schwein und Rind direkt nach der Schlachtung verarbeiten – das nennt man Warmfleischverarbeitung. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Methode, die ausschließlich im Fleischerhandwerk praktiziert wird. Weshalb? Nur im Fleischerhandwerk kann die schnelle Verarbeitung des Fleisches garantiert werden. Fleischereien, deren betriebliche Organisation die Verarbeitung von Warmfleisch zulässt, erfüllen deshalb verschiedene Kriterien: Sie sind regional verankert und pflegen kurze Transportwege von der Schlachtung in die Wurstküche. Traditionelle Methode Der Ursprung der Warmfleischverarbeitung liegt schon länger zurück: Sie stammt aus einer Zeit, in der Hausschlachtungen noch gang und gäbe waren und eine verlässliche Kühlung die Ausnahme war – das Tier musste nach der Schlachtung in kürzester Zeit verarbeitet werden.…

  • Warenkunde

    Drei Produkte, die beim Osterbrunch nicht fehlen dürfen

    Was darf beim Osterbrunch nicht fehlen? Bunt gefärbte Eier, etwas Süßes, frisches Obst und vor allem knusprige Brötchen. Und natürlich gehört auch leckerer Aufschnitt vom Fleischer auf den festlich gedeckten Ostertisch! Heute stellen wir dir drei Aufschnittsorten vor, mit denen ein genüsslicher Brunch am Ostersonntag oder Ostermontag garantiert gelingt. Teewurst Die Teewurst gehört zu den streichfähigen Rohwürsten. Sie enthält mageren Schweinebauch, mageres Schweinefleisch und etwas Rindfleisch. Teewurst gibt es als feinzerkleinerte und etwas grobkörnigere Variante. Sobald das Ausgangsmaterial auf die gewünschte Konsistenz zerkleinert wurde, kommen Pökelsalz und Gewürze hinzu. Abschließend wird die Wurst abgefüllt, kalt geräuchert und frisch angeboten. Um die frische, leicht säuerliche Note der Teewurst geschmacklich zu unterstützen,…