Warenkunde

Drei Produkte, die beim Osterbrunch nicht fehlen dürfen

Was darf beim Osterbrunch nicht fehlen? Bunt gefärbte Eier, etwas Süßes, frisches Obst und vor allem knusprige Brötchen. Und natürlich gehört auch leckerer Aufschnitt vom Fleischer auf den festlich gedeckten Ostertisch! Heute stellen wir dir drei Aufschnittsorten vor, mit denen ein genüsslicher Brunch am Ostersonntag oder Ostermontag garantiert gelingt.


Teewurst

Teewurst auf Bauernbrot

Die Teewurst gehört zu den streichfähigen Rohwürsten. Sie enthält mageren Schweinebauch, mageres Schweinefleisch und etwas Rindfleisch. Teewurst gibt es als feinzerkleinerte und etwas grobkörnigere Variante. Sobald das Ausgangsmaterial auf die gewünschte Konsistenz zerkleinert wurde, kommen Pökelsalz und Gewürze hinzu. Abschließend wird die Wurst abgefüllt, kalt geräuchert und frisch angeboten. Um die frische, leicht säuerliche Note der Teewurst geschmacklich zu unterstützen, eignen sich gehackte Zwiebeln, Petersilie oder Radieschen als Garnitur.

Übrigens: Ihren Namen hat die Wurst nicht etwa durch eine spezielle Würzung mit Tee. An das Brät kommen nur weißer Pfeffer, edelsüße Paprika, Mazis und ggf. Wacholder. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass im vergangenen Jahrhundert das Teetrinken immer beliebter wurde – erlesene Lebensmittel wurden deshalb mit dem Attribut „Tee“ versehen.

Roastbeef mit Remoulade

Roastbeef

Roastbeef ist perfekt für den Osterbrunch und wird in jeder Fleischerei angeboten. Bei Roastbeef handelt es sich um ein Bratenstück, das auch warm serviert werden kann – in Deutschland wird Roastbeef in der Regel dünn aufgeschnitten als Brot- und Brötchenbelag gegessen. Das Roastbeef wird aus dem mittleren und hinteren Rückenbereich des Rindes geschnitten, gepfeffert und gesalzen und bei mittlerer Temperatur im Backofen gebraten bis es innen rosa ist. Roastbeef ist besonders zart und saftig, hat eine rosa Farbe und ist besonders aromatisch. Passende Saucen zu den delikaten Roastbeefscheiben sind Remoulade aber auch Sahnemeerrettich.

Lachsschinken

Schinken vom Fisch? Könnte man meinen…beim Lachsschinken handelt es sich aber um einen klassischen Schinken vom Schwein. In der Regel werden Schinken aus der Keule des Schweins hergestellt – der Lachsschinken kommt jedoch aus dem „Auge“ des Kotelettstrangs. Dieser Längsmuskel wird auch „Lachs“ genannt und ist besonders zart. Um daraus den Schinken herzustellen, werden die Lachse vier bis sechs Tage trockengepökelt und abschließend rund sechs Stunden über kaltem Buchenholz geräuchert. In dünnen Scheiben aufgeschnitten ist der Lachsschinken ein feiner und mild-würziger Aufschnitt. Eine besondere Variante zu den Festtagen ist der Pariser Lachsschinken. Hierfür wird der Schweinelachs mit weißem Speck ummantelt und zusammengebunden. So entsteht ein zarter Speckrand, der zusätzlichen Geschmack gibt und das Produkt vor Austrocknung schützt.


Wir wünschen genüssliche Ostern!

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