• Warenkunde

    Fastelovend doheim

    Karnevalisten, Faschingsfreunden, Narren und Närrinnen blutet das Herz. Nachdem am 11.11. schon die Sessionseröffnung nicht stattfinden konnte, sind auch die Rosenmontagsumzüge und Feiern zum Ende der fünften Jahreszeit abgesagt. Wohl oder übel müssen Jeckinnen und Jecken sich dieses Jahr zu Hause eine „schöne Zick“ machen. Und das geht ganz einfach mit einem rheinländischen Original. Kölsche Art: Flönz Eine Sache, die wie das Alaaf zum Kölner Karneval gehört, ist die Flönz. Bei diesem Original handelt es sich um eine spezielle Blutwurst, die es nur im Rheinland gibt. Ein wahrer Experte in Sachen Flönz ist Walter Heinen, der Obermeister der Fleischer-Innung Köln. „Wir haben 2012 den ersten Kölsche Flönz Pokal gewonnen“, erzählt…

  • Events,  Rezepte

    Jecken mögen’s deftig

    Quer durch die Republik wird dieser Tage Karneval gefeiert. Es wird geschunkelt, getanzt, gelacht, getrunken und geschlemmt. Kulinarisch gesehen geht es – von den typischen süßen Krapfen mit Füllung mal abgesehen – eher deftig und fleischlastig zu. Einige würden den Karneval gar als Völlerei bezeichnen. Weshalb? Das närrische Fest stand früher ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die christliche Fastenzeit. Dabei waren vor Ostern typischerweise Fett, Milch und Fleisch tabu. Also wurde vorher nochmal ordentlich zugelangt. Danach hieß es dann „carne vale“, was frei aus dem Lateinischen übersetzt „Tschüss Fleisch“ bedeutet. Soore Kappes ungerenander Ein typisch „kölsches“ Rezept, das zu Karneval besonders beliebt ist, ist Soore Kappes ungerenander, hochdeutsch: Sauerkrauteintopf.…